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2005 März Fieberbrunn


Skiclubreise nach Fieberbrunn , März 2005

Nach langer Bahnfahrt, sind wir gut angekommen und hatten dann 7 Tage Sonne und 2,40 m Schnee.

Wie gewohnt werden wir mit einem fürstlichen Frühstück im Gasthof „Großlehen“, Fieberbrunn, empfangen. Gleich danach begeben sich die ersten „Pistensäue“ ins Skigebiet und schweben mit der Gondel nach oben. Ich laufe ein Stück neben der Piste, trinke in der ersten Hütte einen Cappuccino und bewundere die Skihasen und Häschen. Unterwegs auf dem Heimweg bestelle ich für Dienstagabend die Eisbahn zum Eisstockschießen.

Am Sonntag beginnt nun der Ernst des Lebens für alle. Nach der Mittagspause fahren wir ganz nach oben. Es läuft wir verrückt bei herrlichem Pulverschnee.

Der Montag verläuft ähnlich, aber nachmittags machen wir einen Abstecher zur Teehütte. Wir sitzen in der noch warmen Nachmittagssonne und hören uns nicht ganz stubenreine Lieder an. Als sie einen Hit der neunziger Jahre spielen, fordere ich Renate zum Tanzen auf. Markus holt uns dann am “Rosenegg“ ab, da der Schlepplift am Gasthof nicht mehr läuft.

Der Dienstag hat wieder viel Sonnenschein und herrlichen Pulverschnee. Abends ist dann das Eisstockschießen. Es macht uns wieder viel Spaß, auch die Jugendlichen machen fleißig mit. Herbert bringt uns zwischendurch guten Apfelpunsch. Leider verliert meine Gruppe. Ich rutsche auf dem Eis auch noch aus und falle auf Rücken und Hinterkopf. Damit ich keine Beule bekomme, kühlt Peter meinen Kopf gleich mit einem Schneeball. Zum Schluss drückt Renate jedem ein Fackel in die Hand und so endet unser Eisstock-schießen ganz romantisch.

Am Mittwoch hat Renate Geburtstag!

Wir verabreden uns alle um 7.45 Uhr im Speisesaal. Frau Geisl hatte eine Torte gebacken, es standen 2 Blumensträuße und 3 Kerzen auf dem Tisch. Bei Renates Erscheinen singen wir ihr alle ein Geburtstagsständchen und übergeben ihr das T-Shirt, dass Jutta hat anfertigen lassen. Sie ist sichtlich gerührt.

Die Außentemperaturen steigen und so liegen mittags auf Hütte „Wildalpgatterl“ bereits einige Frauen ohne Bluse und einige Männer „oben ohne“ in den Liegestühlen. Das bedeutet aber auch, dass der Schnee an einigen Stellen schon sehr weich und schwer wird. Um 17.45 Uhr machen sich 13 Leute von unserer Gruppe auf den Weg zum Gasthof „Winkelmoos“. Es findet dort wieder ein lustiger Tiroler Abend statt.

Am Donnerstag hat Patrick (15 Jahre) die Idee, dass wir uns doch mal für 2 Stunden einen Skilehrer nehmen könnten, der versucht, uns die hohe Kunst des Tiefschnee Fahrens beizubringen. Renate, Gabriela, Andreas, Patrick und ich machen mit. Bevor wir dann losfahren, bekommen wir alle einen Rucksack, bestückt mit Lawinenpieper, Schneeschaufel, Sonde und Ankerschnur, ausgehändigt. Dann geht es los. Mittags nach 2 Stunden sind wir ganz schön kaputt und erholten uns im Gasthof „Wildalpgatterl“, wo wir zu unser aller Freude auch die Langläufer treffen. Sie sind zu Fuß herauf-gewandert. Die Kinder, die die Skischule besuchen, kommen auch jeden Mittag zur Hütte. Nachmittags fahren wir noch 2x die „Reckmoos-Abfahrt“, weil nur dort der Schnee noch pulverig ist.

Freitag ! Die Steinplatte, das Skigebiet im Waidring wo wir dann noch hinfahren, ist auch sehr schön. Die Langläufer kommen mittags mit der Seilbahn hoch und machen mit uns Pause. Um 14 Uhr fahren wir dann gemeinsam mit dem Skibus zurück nach Fieberbrunn, da um 15 Uhr die Siegerehrung des Abschlussrennens der Skischule stattfindet. Sophia hat einen 2.Platz gemacht und bekommt eine Silbermedaille; wir freuen uns alle mit ihr. Ab 18Uhr geht es dann auf die Rodelbahn. Wir werden mit dem Schlepplift neben unserem Gasthof hochgezogen! Dann geht die Post ab! Da die Schlitten eine Bremse haben, kommen wir auch alle wohlbehalten unten an. Danach gibt es im Gasthof „Großlehen“ ein herrliches rustikales Buffett. Dazu spielt ein Tiroler Musikant auf dem Akkordeon heimische Lieder.

Samstag ,letzter Tag und leider Regenwetter! Doch wir müssen ja auch unsere Koffer packen, denn abends geht es wieder in Richtung Heimat.

Es war wieder ein wunderschöner Urlaub! Tolles Wetter, eine wunderbare Organisation und ein Verwöhngasthof haben dazu beigetragen. VIELEN DANK RENATE!

DIETER

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