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Elberadtour Sep. Teil 3 in 2006


01.09.-09.09.2006


Unsere Elberadtour von der Mündung bis zur Quelle

Zur III. Etappe starteten wir in Hamburg, um mit dem Zug bis Dresden zu

fahren. Damit wir diesmal den Wind im Rücken haben ging’s elbabwärts bis nach Schönebeck kurz vor Magdeburg. Die Tour fand im Zeitraum vom 01.09.-09.09.2006 statt.

Wir radelten mal rechts, mal links der Elbe auf guten und weniger guten Radwegen ab und zu querfeldein. Die Gierfähren (Seilfähren) über die Elbe waren jedes Mal eine kleine Attraktion.

Wunderschöne Landschaften und hübsche Dörfer, Orte und Städte mit interessanten Sehenswürdigkeiten und Ausstellungen lernten wir kennen.

Die Quartiere, die Renate + Gundula gebucht hatten, waren so unterschiedlich wie die ganze Elbregion ist. Von sehr schönem Hotelzimmer über gemütliche Gasthöfe bis zum Plattenbau, war alles enthalten. Wir hatten aber immer nette Wirtsleute!

Petrus war uns mal wieder wohl gesonnen. Nur einmal öffnete er seine

Himmelsschleusen, er wollte sicherlich feststellen, ob auch alle Regen-zeug dabei hatten.

Die Reifenpanne, die wohl zu jeder Radtour gehört, sich aber keiner wünscht, hatte Peter getroffen.

In der Abenddämmerung kamen wir in Radebeul bei Dresden, unserem

1.Quartier an. Hier blieben wir zwei Nächte.

Die 1.Tagesradtour führte uns zur Moritzburg. Ein unbedingtes „Muss“ !

Genauso wie eine Nachtfahrt mit dem Traditionszug. Die Luft war lau und der offene Tender kam uns gerade recht, doch ein wenig störte uns schon der Ruß, der von oben auf uns hernieder ging. Die zu besichtigende Sternwarte entpuppte sich als Info-Stand mit allerdings sehr guten Fernrohren.

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Meißen mit der Albrechts-burg, dem Dom, der Porzellanmanufaktur, um nur einiges aufzuzählen. Wir nahmen uns für alles Zeit.

Die Stadt Belgern hatte eine besondere Attraktion, in dem Park waren lauter „Rolands“ aufgestellt.

Und natürlich haben wir uns in Weßnig die erste Deutsche Radwanderkirche angesehen. In Torgau bestiegen wir den Schlossturm und sahen uns die Fotos der letzten Flutkatastrophe an. Ein Stadtführer aus Leidenschaft brachte uns die Geschichte seiner Stadt Wittenberg und Luther näher.

Um das Welterbe der Unesco, den Wörlitzpark, so recht genießen zu können, ließen wir uns über den See mit seinen vielen kleinen Wasserstraßen gondeln.

In Dessau das Bauhaus. Fantastisch! Auch hier kommt man ohne Führung nicht aus. Als wir dann in Schönebeck in den Zug stiegen hatten wir so viel erlebt und es würde Seiten füllen, alles aufzuzählen. Darum nur dieser kleine Auszug aus einer super gelungenen Radtour mit einer super Truppe. Ich freue mich schon auf die nächste Etappe.

Helga

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