2006 Fieberbrunn - März

Ja, da waren wir wieder…und diesmal mehr als je zuvor…so viele, dass einige sogar mit dem Auto nachfahren mussten. Wenn das kein Beweis für die Beliebtheit dieser Reise ist!

Die Zugfahrt schon ein netter Einstieg mit Essen und Trinken und anschließendem gemütlichen Ausstrecken auf den Liegen. Ich liebe das…Urlaub so anzufangen, ohne Stress! Sich in Ruhe einstellen auf eine Frei-Woche.

Unser Gasthof so komfortabel wie immer: die Zimmer geräumig und kuschelig, das Essen vielfältig und schmackhaft…und natürlich reichlich! Denn Skifahren macht nicht nur Spaß, sondern auch hungrig!

Im übrigen: es schneite, schneite, schneite. Aber wer wagt es, sich darüber zu beschweren? Zum Skilaufen gehört nun mal Schnee, also ist die eventuell vermisste Sonne nicht so laut einzufordern, denn schlimmer als fehlende Sonne ist immer noch fehlender Schnee Nun, daran mangelte es Gott sei dank nicht.


Aber wir sind nicht nur Skigefahren (-gelaufen)…die Gemeinschaft wünschte Gemeinsames (sonst kann man auch allein fahren): allseits beliebt: Karten- und sonstige Spiele, Eisstockschießen, der obligatorische Heimatabend mit Schrammelmusik und entsprechendem Buffet (nix für Vegetarier!) und der Spaßabend überhaupt: das Rodeln! Aufregend die Bergfahrt mit dem im T-Lift eingehängten Schlitten, aber noch aufregender dann die Talfahrt durch die zwar beleuchtete, aber doch nächtliche Landschaft. Das ist ja sooo romantisch

Renate hatte alles super organisiert, war auch immer ansprechbar, wenn’s Probleme gab (aber nicht nur dann). Danke an dieser Stelle noch einmal. Und dann auch Danke an die allgemeine Hilfsbereitschaft der Reiseteilnehmer wenn eine Hand gebraucht wurde, waren auf jeden Fall genügend Hände vorhanden. Ich glaube, wir waren uns allen wohl gesonnen und zugewandt

Noch ein besonderer Gruß an die Kleinen und nicht mehr ganz Kleinen der Gruppe: Ihr seid super Skigelaufen habt was gelernt bzw. dazugelernt, macht weiter so! Ihr seid hoffentlich alle beim nächsten Mal wieder dabei!



Was ich mir zusätzlich wünschen würde, ist ein wenig mehr Après-Ski das Treffen nach einem gelungenen Skitag, einem (oder zwei) Glühwein (en)ein bisschen Danz op de Deel (mit Skistiefeln)…ob da noch mehr im nächsten Jahr mithalten? Ich für meinen Teil habe die Reise aber insgesamt sehr genossen einen Wermuttropfen muss ich jedoch erwähnen:

Die Reise war leider zu kurz! Ich hätte mich gut und gern darauf einstellen können, noch eine Woche länger zu bleiben, vom Erholungswert wäre das natürlich noch komfortabler, aber wie heißt es? Man kann nicht alles haben!

Freuen wir uns also aufs nächste Jahr: in alter (neuer) Frische rauf auf die Berge und wedeln, was das Zeug hält!

Also, bis spätestens dann

Eure

Gabryela (Herzog)