Kanutour Schweden

Kanutour auf dem Ätran in Schweden
Paddeltermin: 18.07.-21.07.2009

 

 

 

 

Unser Kanuwochenende ist bereits seit Jahren ein liebgewordener Ausflug auf ein naturbelassendes Gewässer. Die Planung und Durchführung der Tour hat sich über Jahre als eine typische Ost-West Koproduktion entwickelt, mal suchen unsere Freunde in Mecklenburg/Vorpommern einen Fluss aus und das nächste Jahr sind wir Hamburger an der Reihe. In diesem Jahr hatte ich die Wahl der Qual und ich habe mich für den Ätran in Schweden entschieden. Es ist ein Fluss der sich noch in seiner ganzen Wildheit durchs Land schlängelt. Der Fluss Ätran hat ein sehr großes Wassersystem, das in Ulricehamn beginnt, durch Wälder und offene Landschaft führt und bei Falkenberg endet.
Die Ätranstrecke ist eine beeindruckende Paddelstrecke von insgesamt über 160 km von Ulricehamn hinunter nach Falkenberg am Meer. Der obere Teil der Ätranstrecke beginnt mit ca. 20 km Seepaddeln, das sich dann mit abwechslungsreichem Flusspaddeln mit mehrmaligem Aussetzen und einigen Stromschnellen hinunter bis nach Skåpafors fortsetzt. Einige der Stromschnellen erfordern Erfahrung im Flusspaddeln oder aber Aussetzen.
Wir wollen in diesem Jahr einen Teil der Strecke mit dem Kanu erkunden.
Die Anreise erfolgt wie immer in Fahrgemeinschaften. Wer kann jemand mitnehmen oder wer möchte mitfahren. Damit ich die Anreise organisieren und auch die Kanus bestellen muss, brauche ich eine sehr frühe Anmeldung.
Kurzbeschreibung
Wasserweg: Wildwasserpaddeln
Schwierigkeitsgrad: Leicht-mittelschwer.
Start: Svenljunga in Richtung Falkenberg
Wasserweg: Länge ca. 60 Km
Paddeltermin: 18.07.-21.07.2009
Dauer: 3-4 Tage Kanutour plus An- und Abreise
Landtransporte: Umtragungen von 100-500 m
Landschaft: Wald / dünnbesiedelt
Übernachtung: in Zelten, es gibt zahlreiche Campingplätze entlang der Strecke. Sonst im Rahmen des „Jedermannsrechts“ am Ufer und auf den schönen Sandbänken im Fluss.

Anmeldeschluss ist der 13.05.2009

Paddeln in Fliessgewässern
• Ist man ungeübt, sollten Stromschnellen umtragen werden.
• In Fliessgewässern ist es schwieriger zu manövrieren um den besten Fahrtweg zu finden.
• Durch Pegeländerungen können Fliessgewässer steiniger oder reißender werden.
• Bei Unsicherheit, den besten Fahrtweg vom Ufer aus erkunden.
• Niemals ein Risiko eingehen. Bei Stromschnellen folgt ein Boot den anderen mit Abstand
Zum Abschluss...
• Wir paddeln immer auf eigenes Risiko. Beachtet, dass sich der Zustand der beschriebenen Strecken seit dem Erstellen der Beschreibungen geändert haben kann.