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2007 Skireise FieberbrunnSki-Gruppenreise Fieberbrunn im März 2007
Geheimnis um Skiferien In Fieberbrunn (Frei nach Enid Blyton)
Es geht los Schon lange fieberten die Kinder auf den Tag hin, an dem es losgehen sollte. Mit der Bahn in die Skiferien. Das ist ein spannendes Abenteuer. Alles war hoffentlich gepackt und nun sollte es losgehen. „Gibt es denn noch Schnee?“ fragte Dennis*. Dank Internet konnten wir die Antwort finden. Es gab nicht viel Schnee aber es hatte gerade noch mal geschneit. Es sollte also reichen.
Nun war der Tag gekommen und es war herrlich als sich die Kinder im Zug wieder trafen. Marlo, Dennis, Sofia und Katina kannten sich schon vom letzten Jahr. Charlotte war neu dabei. Dann waren da noch die Großen mit Patrick, Ann-Christin und Antonia und natürlich die Erwachsenen.
Die Zugfahrt über Nacht war sehr Aufregend. Es ist so schön, wenn man im Zug schläft und am nächsten Morgen in den Alpen aufwacht. Die Erwachsenen waren noch etwas länger auf und hatten sich viel zu erzählen. Irgendwann aber war Ruhe im Zug.
Die Ankunft Auch wenn es bei der Ankunft in Fieberbrunn nicht viel Schnee gab war es wieder wunderschön. Unser Gepäck wurde abgeholt und wir gingen den kurzen Weg zu unserem Hotel zu Fuß. Alle freuten sich schon auf das Frühstück, das es wieder zusätzlich am Ankunftstag gab. Der helle Raum war blitzsauber und gemütlich eingerichtet. Eine Frau mit einer großen weißen Schürze erkundigte sich freundlich nach den Wünschen der Kinder. Sie bestellten für jeden ein Ei, dazu Butterbrote und als Nachtisch Beeren mit Schlagsahne. „Solch ein Essen mag ich lieber als Fleisch“ sagte Charlotte*, als die Frau die glatten warmen Eier brachte. Oh da ist ja Nutella wie herrlich.
Skifahren Es war herrliches Wetter. Nur am ersten Tag hat es leider geregnet. Sonst hatten wir viel Sonne. Das ließ allerdings auch den Schnee schmelzen. Zweimal hat es dann aber doch wieder gescheit. Somit gab es fast keine Probleme mit dem Schnee.
Skifahren lernen ist eigentlich einfach. Sophia und Katina konnten ja schon Skifahren (die Großen ja sowieso) die anderen haben es aber sehr gut gelernt, auch wenn Dennis krank geworden ist und Fieber hatte.
Der Höhepunkt war natürlich der abschließende Torlauf. Alle Kinder haben es geschafft und waren deshalb auch Sieger. Einige waren Schneller, einige waren langsamer aber gefeiert wurden sie alle.
Die Aufenthalte auf der Hütte und Apres Ski am Freitag war ja eher was für die Erwachsenen aber die Kinder hatten auch viel Spaß zusammen.
Die Verluste Es gab die natürlichen Verluste (Skiverlust im Tiefschnee) aber auch eine gebrochene Bindung und eine Beschädigung an einer weiteren Bindung. Geheimnisvoll war allerdings das Verschwinden eines (defekten) Skipaars. Ärgerlich waren auch zerkratzte Skier durch wildes Fahren auf nicht gewalzten Wegen. Das Meiste ließ sich jedoch dann doch erklären oder reparieren. Kinder oder Erwachsene wurden nur zeitweise vermisst.
Die Abende Nach dem Skifahren hatten alle einen Mordshunger, und am Abend gab es immer leckeres Essen. Besonders der Nachtisch war unschlagbar. Die Kinder hatten ihren eigenen Tisch und immer viel Spaß.
Die Erwachsenen redeten viel und spielten Spiele. Aber alle waren nach so aufregenden Tagen sehr müde. Am letzten Tag könnte jemand (nicht nur am Kindertisch) gesagt haben: „Wir wollen das ganzes Leben zusammenbleiben, jeden Tag Skifahren und leckere Sachen essen“*
*Zitate sind frei erfunden Andreas Brunner
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